Geldanlage: Klimafreundliches Weihnachtsgeschenk
20.12.2021Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Und schon beginnen die Überlegungen, wie man seine Liebsten und vor allem die Kleinsten in diesem besonderen Jahr beschenken könnte. Wir haben da eine nachhaltige Idee für euch.
© canva.com
Kinder hingegen werden heutzutage bereits zum Nikolaus mit Geschenken von Großeltern, Freunden, Tanten und Onkels überhäuft. Die Masse der großen und kleinen Geschenke erreicht dann an Weihnachten ihren Höhepunkt.
In Zeiten des offensichtlichen Klimawandels fragt man sich doch: Muss es in diesem Jahr denn schon wieder ein Plastikspielzeug sein? Die meisten davon nicht ansatzweise nachhaltig und unter fairen Bedigungen produziert? Wenn wir ehrlich sind, wissen wir doch, dass viele der neuen Spielsachen nur kurzzeitig interessant sind und dann nach nicht allzu langer Zeit in den Schränken und Kellern unserer Haushalte verschwinden.
Langfristige Investition anstatt kurzfristigen Konsum fördern
Warum also nicht den Konsum von Plastik einmal sein lassen und stattdessen einen Sparplan in nachhaltige, grüne Fonds für die Kleinen anlegen?
Viele Eltern, Paten und Großeltern sparen regelmäßig Geld für ihre Enkelkinder. Jedoch liegt das Geld viel zu oft in unterschiedlichsten Sparschweinen mit nur wenig bis gar keinem Zins. Es macht also Sinn diese Spargelder zu bündeln und innerhalb eines Depots in unterschiedliche Fonds zu investieren.
Schon ab 25 Euro im Monat kann man für seine Liebsten langfristig ein kleines, großes Vermögen ansparen. Und wer sich für nachhaltige Fonds entscheidet, sogar mit einem sehr guten Gewissen.
Zeit bringt Geld
Um ein Vermögen aufzubauen benötigt es Zins- und Zinseszins. Je länger und kontinuierlicher man spart, je besser die Renditeaussichten. Das heißt: je früher man beginnt, desto besser. Außerdem sinken die Risiken bei langen Anlagezeiträumen erheblich.
Bonus: Das Kind langfristig an den Umgang mit Geld gewöhnen
Irgendwann sollten auch Kinder anfangen den Umgang mit Geld und dessen Wert zu erlernen. Beginnend mit dem eigenen Taschengeld kann man ein Kind mit seinem eigenen Depot an die Geldanlage heranführen. Solange das Kind minderjährig ist, haben die Eltern die Kontrolle über das Depot. Üblicherweise steigt aber das Interesse für die Geldanlage bei jungen Erwachsenen, vor allem wenn ihr eigenes Geld investiert ist.
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